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   BGH, 03.03.1988 - III ZR 165/86   

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https://dejure.org/1988,2655
BGH, 03.03.1988 - III ZR 165/86 (https://dejure.org/1988,2655)
BGH, Entscheidung vom 03.03.1988 - III ZR 165/86 (https://dejure.org/1988,2655)
BGH, Entscheidung vom 03. März 1988 - III ZR 165/86 (https://dejure.org/1988,2655)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entgeltzahlung einer Stadt für die Nutzung von Sportboothäfen - Abschluss eines Konsortialvertrages über den Bau und die Finanzierung von Sportanlagen - Vorliegen einer bürgerlichen oder öffentlich-rechtlichen Streitigkeit - Eigentum an Seewasserstrassen - Einschränkung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WaStrG § 1 Abs. 3
    Übertragung von Nutzungsbefugnissen an Seewasserstraßen auf Dritte; Erwerb des Eigentums an Teilen der Seewasserstraße

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1988, 650
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.12.1984 - III ZR 147/83

    Erwerb des Eigentums an Teilen einer zur Errichtung eines Hafens in Anspruch

    Auszug aus BGH, 03.03.1988 - III ZR 165/86
    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 6. Dezember 1984 (III ZR 147/83 = BGHZ 93, 113 [BGH 06.12.1984 - III ZR 147/83]) ausgesprochen, daß auch die Errichtung eines Sportboothafens öffentlichen Interessen dienen kann.

    Für eine Nutzung der Bundeswasserstraße im öffentlichen Interesse spricht zudem (vgl. Senatsurteil vom 6. Dezember 1984 a.a.O. S. 118), daß die Schaffung gesonderter Häfen für Sportboote das Gemeinwohl auch im Hinblick auf verkehrliche Belange fördert, nämlich durch die Entflechtung des Verkehrs und damit die Verbesserung der Verkehrssicherheit, hier auf der viel befahrenen Kieler Förde.

    Bei natürlicher, ungezwungener Betrachtungsweise (vgl. Senatsurteil vom 6. Dezember 1984 a.a.O. S. 121 m. w. Nachw.) liegt es demnach so, daß der Hafen ein in sich geschlossenes selbständiges Ganzes bildet und nicht (mehr) der Ostsee räumlich zuzuordnen ist.

  • BGH, 22.01.1987 - III ZR 167/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten über die Nutzung von Seewasserstraßen

    Auszug aus BGH, 03.03.1988 - III ZR 165/86
    Die Parteien streiten im Kern nicht um die Freiheit des (im übrigen unbestrittenen) Eigentums der Klägerin von öffentlich-rechtlichen Beschränkungen, d.h. darum, ob die Verfügungsmacht der Klägerin als Gewässereigentümerin durch eine Norm des öffentlichen Sachenrechts eingeschränkt wird (vgl. insoweit Senatsurteile BGHZ 69, 284, 293 f., vom 22. Januar 1987 - III ZR 167/85 = BGHR GVG § 13 Bundeswasserstraße 1 = VkBl. 1987, 379 und vom 9. Juli 1987 - III ZR 274/85, zur Veröffentlichung in BGHZ 102, 1 [BGH 09.07.1987 - III ZR 274/85] vorgesehen).

    Soweit es dabei auch um die Frage geht, ob das Gewässereigentum der Klägerin durch eine vom Land Schleswig-Holstein abgeleitete Nutzungsbefugnis der beklagten Stadt eingeschränkt ist (§ 1 Abs. 3 Satz 1 und 3 WaStrG), handelt es sich nur um eine für die Entscheidung des Rechtsstreits erhebliche Vortrage, die den für den eigentlichen Streitgegenstand gegebenen ordentlichen Rechtsweg unberührt läßt (vgl. Senatsurteil vom 22. Januar 1987 a.a.O. zu I 2 d).

  • BGH, 29.09.1977 - III ZR 64/75

    Eigentumsverhältnisse an der Weser

    Auszug aus BGH, 03.03.1988 - III ZR 165/86
    Die Parteien streiten im Kern nicht um die Freiheit des (im übrigen unbestrittenen) Eigentums der Klägerin von öffentlich-rechtlichen Beschränkungen, d.h. darum, ob die Verfügungsmacht der Klägerin als Gewässereigentümerin durch eine Norm des öffentlichen Sachenrechts eingeschränkt wird (vgl. insoweit Senatsurteile BGHZ 69, 284, 293 f., vom 22. Januar 1987 - III ZR 167/85 = BGHR GVG § 13 Bundeswasserstraße 1 = VkBl. 1987, 379 und vom 9. Juli 1987 - III ZR 274/85, zur Veröffentlichung in BGHZ 102, 1 [BGH 09.07.1987 - III ZR 274/85] vorgesehen).
  • BGH, 09.07.1987 - III ZR 274/85

    Bundeseigentum an einer Seewasserstraße

    Auszug aus BGH, 03.03.1988 - III ZR 165/86
    Die Parteien streiten im Kern nicht um die Freiheit des (im übrigen unbestrittenen) Eigentums der Klägerin von öffentlich-rechtlichen Beschränkungen, d.h. darum, ob die Verfügungsmacht der Klägerin als Gewässereigentümerin durch eine Norm des öffentlichen Sachenrechts eingeschränkt wird (vgl. insoweit Senatsurteile BGHZ 69, 284, 293 f., vom 22. Januar 1987 - III ZR 167/85 = BGHR GVG § 13 Bundeswasserstraße 1 = VkBl. 1987, 379 und vom 9. Juli 1987 - III ZR 274/85, zur Veröffentlichung in BGHZ 102, 1 [BGH 09.07.1987 - III ZR 274/85] vorgesehen).
  • BGH, 01.06.1989 - III ZR 286/87

    Umfang des Rechtes des Bundes an der Ostsee

    § 1 Abs. 3 WaStrG gewährt den Ländern bestimmte Befugnisse, das Eigentum des Bundes an den Seewasserstraßen und an den angrenzenden Mündungstrichtern der Binnenwasserstraßen unentgeltlich zu nutzen, wobei in bestimmten Fällen ein Eigentumserwerb des jeweiligen Landes vorgesehen ist (vgl. dazu Senatsurteile BGHZ 93, 113 [BGH 06.12.1984 - III ZR 147/83]; vom 22. Januar 1987 - III ZR 167/85 = BGHR GVG § 13 Bundeswasserstraße 1 und WaStrG § 1 Abs. 3 Satz 1 Rechtsweg 1 = LM WaStrG Nr. 8 = BGHWarn 1987 Nr. 25; BGHZ 102, 1, 5 [BGH 09.07.1987 - III ZR 274/85]/6 und vom 3. März 1988 - III ZR 165/86 BGHR GVG § 13 Bundeswasserstraße 3 und WaStrG § 1 Abs. 3 Satz 1 Rechtsweg 3, § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 Interessen, öffentliche 1, § 1 Abs. 3 Satz 2 Drittnutzer 1 und § 1 Abs. 3 Satz 3 Nutzungsbefugnis 1 = LM WaStrG Nr. 10 = BGHWarn 1988 Nr. 66).

    Art und Umfang der übertragenen Nutzungsbefugnisse müssen vielmehr in jedem Einzelfall klar und eindeutig bestimmt sein und nach außen in Erscheinung treten (vgl. Senatsurteil vom 3. März 1988 - III ZR 165/86 = BGHR WaStrG § 1 Abs. 3 Satz 3 Nutzungsbefugnis 1 = LM WaStrG Nr. 10 = BGHWarn 1988 Nr. 66 m. w. Nachw.).

    Soweit der erkennende Senat in dem der vorgenannten Entscheidung vom 3. März 1988 (aaO) zugrundeliegenden Fall in Übereinstimmung mit dem Berufungsgericht als damaliger Vorinstanz (SchlHAnz 1986, 138) eine Übertragung der Nutzungsbefugnis durch schlüssiges Verhalten angenommen hat, ist dies auf den vorliegenden Fall, der anders gelagert ist, nicht übertragbar.

  • BGH, 20.06.1996 - III ZR 116/94

    Zulässigkeit einer Klage auf künftige Leistung; Übertragung der

    Zur Übertragung der einem Bundesland an den Seewasserstraßen zustehenden Nutzungsbefugnisse auf einen Dritten und zum Erwerb des Eigentums an Teilen der Seewasserstraße, die der Dritte zur Errichtung eines Sportboothafens in Anspruch nimmt (im Anschluß an Senatsurteil vom 3. März 1988 - III ZR 165/86 = LM WaStrG Nr. 10 = BGHWarn 1988 Nr. 66 = MDR 1988, 650).«.

    Nach rechtskräftigem Abschluß eines entsprechenden Prozesses gegen die Stadt Kiel (vgl. Senatsurteil vom 3. März 1988 - III ZR 165/86 = LM WaStrG Nr. 10 = BGHarn 1988 Nr. 66 = MDR 1988, 650) hat die Klägerin ihren Anspruch auf die Hafenbecken 1 und 3 beschränkt und insoweit noch Zahlung von jährlich 19.203 DM ab 1. Januar 1984 nebst Zinsen verlangt.

    Insoweit kann zunächst auf das den Olympiahafen Schilksee betreffende Senatsurteil vom 3. März 1988 (LM WaStrG Nr. 10 = BGHWarn 1988 Nr. 66 = MDR 1988, 650) verwiesen werden.

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